Unsichtbare Hörgeräte haben sich von einem Nischenprodukt zu einem herausragenden Allrounder entwickelt. Daher wird heutzutage viel Aufwand in die Weiterentwicklung dieser kleinen Wunderwerke gesteckt. Dank ständiger Verbesserungen sind sie nun für viele Menschen verfügbar.
Mehr als Optik zählt das Hören
Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass die Optik allein keine zuverlässige Grundlage für die Auswahl eines passenden Hörgeräts ist. Wenn Personen jedoch die Voraussetzungen erfüllen – eine leichte bis mittelgradige Hörschädigung haben, einen ausreichend großen Gehörgang besitzen und bereit sind, ein Batteriegerät zu verwenden – können sie sich für ein unsichtbares Hörgerät entscheiden.
Eine schnelle Einschätzung durch den Hörakustiker
Ein erfahrener Hörakustiker kann durch einen Blick ins Ohr und eine Bewertung des audiologischen Hörbedarfs schnell einschätzen, ob unsichtbare Hörgeräte geeignet sind. In den meisten Fällen fällt das Urteil positiv aus.
Einfache Handhabung im Alltag
Abschließend zur Handhabung: Das tägliche Einsetzen und Entfernen der Hörgeräte ist einfach und unkompliziert. Die Batterie der Hörgeräte ist zwar sehr klein und muss alle paar Tage gewechselt werden, aber mit etwas Übung stellt das kein Problem dar. Bei Bedarf können Hilfsmittel wie ein Magnetstab verwendet werden. Die tägliche Reinigung und Pflege dauern nur wenige Sekunden und erfordern nicht mehr Aufwand als bei anderen Hörgeräten.
Unsichtbare Hörgeräte haben einen festen Platz in der Welt der Hörakustik gefunden und sind dort nicht mehr wegzudenken.